Mittwoch, 11. November 2009

Mittwoch, 11. November 2009

Im Verlauf dieser Woche haben wir gemerkt, dass das Biotop immer trüber geworden ist, weil sich der Lehm im Wasser aufgelöst hat. Auch haben wir bemerkt, dass der Wasserspiegel um etwa 5-10 cm gesunken ist. Heute versuchten wir herauszufinden, was der Grund ist, weshalb das Wasser gesunken ist. Zuerst dachten wir die Folie hätte ein Loch, was fatale Folgen gehabt hätte, denn dann hätten wir das ganze Wasser wieder ablaufen lassen müssen, um das Loch zu flicken. Glücklicherweise fanden wir jedoch heraus, dass die Folie auf einer Seite ein wenig zu tief war. Unsere Aufgabe heute war also, den oberen Rand der Folie so zu verlegen und mit Lehm und Steinen abzukleben, dass der Wasserspiegel nicht über den Rand gehen kann. Auch haben wir heute noch ein paar Pflanzen um den Teich herum angepflanzt, um das ganze Areal zu verschönern und das Biotop attraktiver zu machen. Auch hatten einige Schüler den Vorschlag wir könnten den gefällten Baum als Bank benutzen, welcher sich jetzt wirklich gut macht als Sitzgelegenheit hinter dem Biotop. Damit man auch zu dieser Bank laufen kann, haben wir noch einem Weg zu Bank nach hinten angelegt. Ansonsten wurde heute ein neues Plakat aufgehängt um den Schülern unser Biotop näher zu bringen.

Mittwoch, 4. November 2009

Mittwoch, 4. November 2009


Bei Wind, Regen und Eiseskälte haben die 10 Arbeiter die Pflanzen heute ins Wasser gepflanzt. Es gab sogar zwei Todesmutige, welche die Badehose angezogen haben und ins Wasser gestiegen sind, um die in der Mitte des Biotops gedachten Pflanzen einzusetzen. Nach ihrer getaner Arbeit mussten sie sich lange unter der warmen Dusche aufwärmen, bevor sie sich wieder zu den anderen gesellten und weiter schufteten.
Je länger gearbeitet wurde und je nässer die Arbeitenden wurden, desto besser sah das Biotop aus. Nach ein bisschen mehr als einer Stunde waren die ersten Pflanzen gesetzt und der von der BG gespendete Lehm konnte am Rand des Biotops verteilt werden. Um das ganze zu verschönern, wurden auf dem Lehm kleinere Steine platziert, was sehr viel Zeit in Anspruch genommen hatte. (Hoffentlich halten diese dann auch, nicht dass die ganze Arbeit umsonst war.) Danach wurde noch ein bisschen aufgeräumt und die Arbeiter konnten entlich den verfrühten Feierabend geniessen.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Dinge, welche während dem Graben in der Erde gefunden wurden:
- Plastik Nemo
- Schuh
- Pistole
- Golfball
- Tennisball
- Styropor
- Plastik-Dynamit-Stange
- Müll
- Plastikbaby
- sonstige Plastikstücke
- Gummiball

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Das Ende naht...
Nach wir das letzte Mal mit der Ausgrabung fertig wurden, konnte diese Woche das Loch noch ein klein wenig verbessert und das Fliess, sowie die Folie verlegt werden. Da die ganze Klasse anpackte, war diese Arbeit ruck zuck beendet. Keine zwei Stunden ging es und das Wasser konnte eingelassen werden. Danach hiess es warten, warten und nochmals warten, bis das Wasser endlich vollständig eingelassen war.


Mittwoch, 21. Oktober 2009

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Obwohl die Aussentemperatur nur 12° betrug, musste die ganze Klasse an unserem Projekt weiterarbeiten. Ausser der Forschergruppe, welche im Schulzimmer eine Pflanzenbestellung für den botanischen Garten zusammenstellte, bekamen alle draussen beim Biotop von der Koordinationsgruppe eine Arbeit zugeteilt. Es galt den grossen Erdhaufen, welcher durch den Aushub entstanden ist, wegzuräumen. Die Erde musste Schubkarre für Schubkarre wegtransportiert werden. Diese Arbeit erforderte viel Ausdauer und beschäftigte den Grossteil der Klasse während des ganzen Nachmittags. Die Struktur des Biotops musste noch ausgebessert werden. Dazu wurde einigen aufgetragen, an den Rändern des Biotops Erde abzutragen, damit man klar sieht, wo das Biotop zu Ende ist und wo sich die Wasserlinie befindet. Parallel dazu wurde an den Rändern eine Mulde gebuddelt, welche später als Sumpfgebiet dienen soll. Andere beschäftigten sich damit einen kleinen Graben anzulegen. Gegen Ende des Nachmittags wurden in diesen Graben Platten gestellt. Zur Stabilisation der Platten dienten Steine, welche neben die Platten in den Graben gelegt wurden. Die Platten werden nächste Woche beim Verlegen der Folie eine grosse Rolle spielen, sie stellen zugleich die vordere Begrenzung des Biotops dar.
Im Allgemeinen wurde sehr speditiv und gezielt gearbeitet. Dank der Koordinationsgruppe, welche über alles den Überblick behielt und uns gut leitete, ist alles rund gelaufen. Nach vier anstrengenden Stunden konnten wir mit einem letzten Blick aufs Biotop feststellen, dass wir alle Ziele erreicht haben und immer noch gut im Zeitplan liegen.

Mittwoch, 30. September 2009

Mittwoch, 30. September 2009






Heute hat es endlich einmal nicht geregnet, besser noch, am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Es hat mir deswegen auch richtig Spass gemacht in der Sonne zu sitzen, an diesem Blog zu arbeiten und ab und zu ein Foto zu schiessen oder wieder eine kleine Sequenz auf der Videokamera aufzunehmen.
Die Gruppe, welche draussen am Biotop arbeitete war aber schön im Schatten, sodass sie nicht der brennenden Hitze ausgesetzt waren und heute den Aushub beenden konnten. Damit liegen wir auch wieder im Zeitplan. Von nun an wird es vermutlich schneller voran gehen, da die mit Abstand anstrengendste Arbeit vorbei ist.
So kam es auch diesen Nachmittag wieder zu einigen Blessuren. Ein kurzer Blick auf die Hände genügte und man sah, wer am Aushub beteiligt war, jeder einzelne litt unter kleineren beziehungsweise grösseren Blasen. Wir anderen waren richtig froh, hatten wir andere Arbeiten, so auch die Materialgruppe. Diese war damit beschäftig, sich über die verschiedenen Folien zu informieren und herauszufinden, woher sie die von ihnen ausgewählte bekommen. Sie waren vorallem im Zimmer und telefonierten lange mit verschiedenen Anbietern, bis sie sich am Ende für einen Anbieter aus dem Thurgau entschieden, welcher besonders umweltfreundliche Folien im Sortiment hat.
Die Koordinationsgruppe hingegen war allgegenwärtig und überarbeitete unteranderem unseren Arbeitsplan. Das war allerdings nicht ganz einfach, da nur die halbe Klasse anwesend war.
Nicht zu vergessen ist natürlich auch unser unerwarteter Besuch, Herr Fetz von der Schulpflege. Das Projekt schien ihn sehr zu interessieren, denn er stellte immer wieder Fragen, welche natürlich gerne von uns beantwortet wurden.
Ich denke spätestens nach diesem Nachmittag haben alle die Ferien verdient und deshalb wünsche ich euch schöne, erholsame Ferien, damit ihr in zwei Wochen mit genauso viel Elan hinter die Arbeit gehen könnt.

Mittwoch, 23. September 2009

Mittwoch, 23. September 2009


Heute ist wieder nur eine Halbklasse anwesend und musste noch einmal, und bestimmt nicht das letzte Mal, ausheben. Stundenlang mit Pickel und Schaufel zuerst die Erde lockern und dann die gelockerte Erde herausschaufeln. Diesmal ging es schneller als die Wochen zuvor, denn wir hatten noch die Unterstützung eines Sträflings, der gezwungen waruns zu helfen. Eine Steinesammlerin, war auch noch anwesend und half mit. Natürlich brauchte es auch eine Person der Dokumentations- und PR-Gruppe, welche Fotos machte und Berichte verfasst, damit die Klasse und andere sehen, welche Fortschritte gemacht wurden und damit man am Ende des Semesters sehen kann, was alles geleistet wurde. Diese Gruppe hat auch schon die Plakate von unserem Projekt gemacht und sie im Schulhaus aufgehängt. Auf dem ersten Plakat war geschrieben „Findet Nemo?“ auf einem Foto, des Ortes, wo das zukünftige Biotop sein sollte. Man sah öfters ein paar Schüler vor den Plakaten stehen und den Nemo suchen, was uns gelegentlich zum schmunzeln brachte. Den Zweck hatte dieses Plakat also eindeutig erfüllt, denn es erweckte Aufsehen und man begann sich zu interessieren, was hinter dieser Frage steckt. Das zweite Plakat war die Auflösung. Man hörte immer wieder aus verschiedenen Ecken: „Hesch gseh ich han ja gseit uf em andere Plakat isch kein Nemo druf!“. Auch dieses Plakat ist der Gruppe gut gelungen und wir hoffen, dass durch die angegebene Blogseite auf dem Plakat, ein paar Schüler sich die Zeit nehmen und unsere Seite besuchen.